Unsere Erziehungsangebote:

Welpengruppe - Grundschule für Hundekinder:

 

 

Die Welpengruppe ist der erste Grundstein hin zu einem sozialen Alltagsbegleiter. Bis zur 16. Woche durchlaufen Welpen die so genannte Sozialisierungsphase, in der sie besonders offen für neune Eindrücke und Reize sind. Was sie jetzt lernen, das fällt ihnen im späteren Leben besonders leicht. Deswegen ist ein großer Schwerpunkt unserer Welpengruppe das Einüben von Ruhe, wenn der Welpe andere Hunde sieht und das Aushalten einer altergemäßen Frustrationstoleranz. Möchtet ihr einen Hund, der später ausrastet vor Freude oder Erregung, wenn er Artgenossen sieht? Vermutlich nein - das Ziel soll ein sozialer Begleiter sein, der gut mit anderen Hunden umgehen kann, aber dennoch ruhig und kontrolliert im Alltag zu führen ist. Dazu muss schon der Welpe lernen, wie das geht und wir helfen euch und dem Kleinen dabei.

 

Neben Ruheübungen und Übungen zur Impulskontrolle, steht natürlich auch Sozialkontakt auf dem Stundenplan für den kleinen Vierbeiner. Dazu wählen wir gezielt passende Sozialkontakte aus und achten sowohl auf Größe, als auch auf eine gute altersentsprechende Kombination. Wenn möglich gehen die Welpen bei uns nur in eine Zweierinteraktion, während der euch die hundliche Körpersprache vermitteln.

 

Natürlich werden in unserem 8-Wochenkurs für Welpen auch die wichtigsten Erziehungsgrundlagen vermittelt. Auf Ihrem Programm stehen: Ein Nein glaubhaft vermitteln, Grundlagen des sicheren Rückrufs, Leinenführungsmethoden, Signale richtig aufbauen, Untergründe und Geräte erkunden, Ressourcenkontrolle, Körpersprache zwischen Mensch und Hund, sowie das richtige Spiel mit dem kleinen Vierbeiner.

 

Wir haben eine wöchentliche (verbindliche) Anmeldung und die Teilnahme an einer Stunde kostet 20€. So seid ihr möglichst flexibel und zahlt keinen Monatsbeitrag, sondern nur die Stunde für die ihr euch montags anmeldet. In einer Gruppe sind max. 7 Mensch-Hund-Teams.

Junghundegruppen - Gymnasium für Ladies und Rocker:

Kaum sind die Welpenthemen überstanden, werden andere Themen wichtig. Unser einst so süßer und knuffiger Welpe hebt auf einmal sein Beinchen, wird vielleicht zum wilden Rambo, oder zur Prinzessin, die sich nun so gar nicht mehr für ihren Menschen zu interessieren scheint... Der Junghund in der Pubertät kann kaum noch Frust ertragen, ist nicht besonders einfühlsam und tut so, als habe er alles Erlernte wieder vergessen. Aber - es geht allen so und gemeinsam überstehen wir auch diese manchmal schwierige Zeit viel leichter. Der Hund in der Pubertät ist nicht der Hund, wie er später ist! Impulskontrolle und Einfühlungsvermögen kommen wieder! Dranbleiben und Durchhalten ist das Motto für die Pubertät.

 

In der Junghundegruppe (ab dem 5./6. Monat) werden neue Grundkommandos erlernt, alte wiederholt und an der Leinenführung gearbeitet. Wir legen ein besonderes Augenmerk auf Basics um den Hund, der grade eh nicht gut zuhören kann, nicht mit neuen Dingen und Schwierigkeiten zu überfordern. So gehört in diese Zeit viel Basistraining mit ausreichend Wiederholungen um den Grundgehorsam zu festigen. Wir erabeiten aber auch Generalisierungen der Signale und erhöhen die Distanzen. Die Signale "Touch", "Stopp", "Fuß" und "Hand", sowie das Wechseln zwischen den Signalen werden geübt. Das Training findet weiterhin auf unserem eingezäunten Gelände statt und die Hunde dürfen zu wechselnden Zeiten natürlich auch mal spielen.

 

Der Hundehalter wird gezielt mitunterrichtet und es werden Themen wie der richtige Ablauf von Hundebegegnungen auf dem Spaziergang oder Wildbegegnungen gemeinsam erarbeitet.

 

Ziel der Junghundegruppe ist es, dass der Grundgehorsam so weit gefestigt ist, dass die Hunde auch ohne Leine bei den Besitzern bleiben und mit diesen zusammen arbeiten. Ist dieses Teilziel erreicht, dürfen die Hunde ins Outdoortraining wechseln. In der Regel macht es Sinn zwischen 6 Monaten bis 1 Jahr (je nach Persönlichkeit, Rasse und Veranlagung) regelmäßig das  Junghundetraining zu besuchen, damit sich eine gewisse Routine einstellt. Meist will der Mensch viel zu früh, viel zu viel von seinem Hund und überfordert damit beide.

 

"Wenn du durch die Hölle gehst, geh weiter!" (W. Churchill)

Relax und Social Walk - Selbsthilfegruppe für Frustis

Manche Hunde können gerade in der Pubertät Frust gar nicht mehr ertragen. Wenn andere Hunde spielen, schaffen sie es kaum noch diesen Anblick auszuhalten. Für diese Hunde ist unsere Relaxgruppe gedacht. In einer Kleingruppe von maximal 3 Mensch-Hund-Teams machen wir ganz viele Ruheübungen. Die Hunde lernen in ruhiger Art und Weise beieinander zu sein und auszuhalten nicht zum anderen Hund zu dürfen. Back to the Roots sozusagen. Wir arbeiten mit Halteübungen und Entspannungsübungen, später auch mit gezielter Körperarbeit, kleinen Parkouren und je nach Gruppenzusammensetzung "Zeigen und Bennen" oder Übungen zur Impulskontrolle. Wenn sich die Gruppenkonstellation dazu eignet unternimmt die Kleingruppe einen gemeinsamen Social Walk an wechselnden Orten. Dabei wird weiterhin auf Ruhe und ein entspanntes Miteinander geachtet.

Outdoor Training - Uni Grundkurse:

Oudoor sind unsere Alltags-Trainingsgruppen. Oft haben Hunde gelernt, dass außerhalb des Hundeplatzes Frauchen doch nicht mehr so konsequent ist und sich gern auch mal unterhält und Herrchen gleich flott zur Arbeit muss und dann auch mal ein Auge zudrückt.

Hier setzen wir an. Die Gruppe trifft sich an wöchentlich wechselnden Orten. Geübt wird unter verschiedenen Außenreizen und unterschiedlichen Umgebungen. Hundebegegnungen stehen auf dem Programm, aber auch immer schwieriger werdende Gehorsamsübungen.

 

Die Teilnahme an dieser Gruppe bereitet das Mensch-Hund-Team optimal auf den BVZ-Hundeführerschein vor.

BVZ-Hundeführerschein - Hunde-Uni-Diplom:

Der BVZ-Hundeführerschein besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung, die dem Hundehalter ein fundiertes Wissen, sowie das Können den eigenen Hund zu kontrollieren bescheinigt. Sowohl die theoretische, als auch die praktische Prüfung sind durchaus anspruchsvoll. Sie orientieren sich an Alltagssituationen, denen Mensch und Hund Tag für Tag begegnen. Die Sozialverträglichkeit des Hundes und und in wie weit der Mensch seinen Hund lesen, einschätzen und koordinieren kann, wird überprüft. 

 

Geübt wird also mit und ohne Leine, in der Stadt und im ländlichen Gebiet. Gehorsam steht auf dem Stundenplan, sowie Freilauf, Abrufen von Fremdhunden, Futter und Spielzeug, sicheres Verhalten im Straßenverkehr, die Körpersprache des Hundes, Erste Hilfe am Hund und vieles mehr. Die Vorbereitung auf den Hundeführerschein findet in unseren Outdoor-Trainingsgruppen statt.

Kontakt

Hunde-Uni Trier

 

Denise Schumacher

 

Mobil

+49 176 62654390

 

Telefonzeiten:

Montag 14-15h, sowie jederzeit per SMS oder Whats App (gerne auch per Sprachnachricht).

 

E-Mail

denise@hunde-uni-trier.de